König des California Noir: Unsere ME-Heldin Lana Del Rey

Zwischen Authentizität und Inszenierung? Lana del Rey als Kunstfigur der postmodernen Popkultur. Unsere ME-Heldenstory


Musikexpress Badge
Empfehlungen der Redaktion

Eigentlich reichen schon die ersten 30 Sekunden. Motorrollern durch eine Sommerlandschaft brausen. Eine amerikanische Flagge. Das legendäre Hotel Chateau Marmont. Eine Rose als ultimative romantische Geste. Die Super-8-Aufnahme einer palmengesäumten Straße in L.A. Und wir sehen Lana Del Rey, gegen eine Wand gelehnt, wie sie in die Webcam blickt, oder besser: wie sie sich anblicken lässt, von der Webcam, und von uns, ihrem Publikum, den Millionen von Menschen, von denen sie eigentlich noch nichts wissen kann an diesem Junitag im Jahr 2011, an dem sie das Video zu „Video Games“ filmt. Sie ist gerade 26 geworden, hat ein Album veröffentlicht, es aber gleich wieder bei iTunes runtergenommen und pendelt zwischen London und New York, um ihre Musikkarriere in Gang zu bringen. Und doch ist da irgendwas in ihrem Blick, das sagt: Ich bin ein Star. Ich weiß es. Und ihr wisst es auch.

Wo soll man sonst beginnen als bei „Video Games“? Dem Song, mit dem alles begann. Und dem Musikvideo, das sie selbst aus Vintage-Clips amerikanischer Ikonografie zusammengeschnitten hat und das Lana Del Rey zu einer viralen Internetsensation macht. Auf ein- mal ist sie in aller Munde. Keine vier Wochen später unterschreibt sie einen Majordeal. Und noch bevor im Januar 2012 ihr Debütalbum BORN TO DIE erscheint, hat das Video auf YouTube schon mehr als 20 Millionen Klicks.

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

„In Zeiten der Krise gerät Nostalgie zur Obsession, das weiß Lana Del Rey. Und, dass es nicht nur Tonträger zu verkaufen gilt, sondern vor allem Fantasien und Traumbilder.“ Das ist ein Satz aus einem Text, den ich selbst im Herbst 2011 für die „Süddeutsche Zeitung“ geschrieben habe. Damals einer der ersten großen Artikel über das Phänomen Lana Del Rey in der deutschen Presse (und wie es der Zufall will, zugleich mein erster großer Text als Musikjournalistin … meine bescheidene Karriere begann also im selben Moment wie die große von Lana Del Rey. Aber das nur am Rande.) Interessant ist das Gefühl, wenn ich meinen Text heute lese: Ich merke meinen Zeilen an, dass ich instinktiv etwas in ihr erkannt habe, für das ich noch nicht die richtigen Worte gefunden hatte. Mein Artikel stochert noch im Dunklen, aber er ahnt die Zeitenwende schon. So oder so ähnlich geht es 2011 vielen.

Es ist die große Zeit von Musikblogs und Tumblr. Und dort tippen, posten und kommentieren sich die Selfmade-Expert:innen und Popfans bald die Finger wund vor Begeisterung, Faszination, Neugier, Irritation, Ablehnung und Spott. Alle Gefühle sind dabei. „Video Games“ tritt eine unvergleichliche Kontroverse los. Was auch immer die Reaktionen provozierte – die selbstbewusst konstruierte Kunstpersona oder die düsteren, melancholischen Texte – Del Rey trifft einen kulturellen Nerv. Wie Marilyn Monroe in den 50ern wird sie zum Fixpunkt einer jungen Generation, die mit Adderall und dem Internet aufgewachsen ist.

Es ist heute schwer zu beschreiben, wie überhitzt die Diskussion 2011 um diese Newcomerin ist, die mit ihren Songs im krassen Gegensatz zum Elektropop ihrer Zeitgenossinnen steht und sich selbst als „Gangsta Nancy Sinatra“ beschreibt. Bei keinem anderen aufsteigenden Star der jüngeren Popgeschichte ist die Frage nach Herkunft und Authentizität so verbissen diskutiert worden wie bei Lana Del Rey. Die Musikpresse reibt sich an ihrer Femme-fatale-Persona und den unverschämt dick aufgetragenen, altmodischen Popkulturreferenzen. Indie-Fans beäugen sie skeptisch. Wo kam sie auf einmal her? Warum war sie im Jahr zuvor von Lizzy Grant zu Lana Del Rey geworden? Warum war das erste Album nirgends mehr zu finden? War das alles nur vom reichen Unternehmer-Daddy gesponsert oder vom Management ausgedacht? War der Schmollmund gemacht?

Was war „fake“ und was war echt an Lanas Songwriting, Biografie und Gesicht? Das Mädchen, geboren als Elizabeth Woolridge Grant am 21. Juni 1985 und in Upstate New York aufgewachsen, war auf dem Internat auf die schiefe Bahn – namentlich Drogen und Alkohol – geraten, hatte die Schule hingeschmissen, sich für ein paar Jahre in Long Island als Kellnerin durchgeschlagen und dann mit dem Songwriting angefangen. Mit 18 zog sie nach New York, studierte Philosophie (Schwerpunkt Metaphysik) und nahm als Lizzy Grant eine Handvoll EPs und Demotapes mit Akustikgitarre auf. Dann 2010 die Metamorphose: die Neuerfindung unter dem Bühnennamen Lana Del Rey, inspiriert von der Hollywoodikone Lana Turner und Ford Del Rey, einem brasilianischen Vintage-Modell aus den 1980ern. „Ich wollte einen Namen, nach dem ich die Musik formen konnte“, erzählte sie später. „Lana Del Rey erinnerte mich an den Glamour einer Küstenstadt. Es klang fantastisch, wenn es über die Zungenspitze kam.“ Und auch alles andere passt perfekt zusammen, als sie ein Jahr später die große Bühne der Popmusik betritt: Look, Stimme, Sound, Image. Alles scheint von Beginn an künstlerisch voll ausgeformt. Nur wenigen Künstler:innen ist das vor oder nach Lana Del Rey gelungen. Und sie wird dafür gefeiert und angefeindet. So bewusst setzt sie das Image ein, das sie für sich selbst geschaffen hat, dass sie unweigerlich unecht erscheint.

Natürlich ist Künstlichkeit nicht das Gleiche wie Unehrlichkeit. Schon gar nicht in der Popmusik. 2011 aber ist die Kultur noch eine andere: Es sind die Jahre nach der großen Indie-Rock-Zeit. Authentizität wird über alles geschätzt. Wenn schon Kunst-Persona, dann muss es sein wie bei Lady Gaga: gegen soziale Normen und empowernd. Die alten Player misstrauen den neuen, durch das Internet beschleunigten Fame-Zyklen, in denen junge Künstler immer schneller groß werden. Und in einer Zeit, in der Sexismus noch etwas fester verankert ist als heute, geht es auch um die Frage: Wie viel traut man einer jungen Frau zu? Und wie ernst nimmt man Kunst, die sich wie bei Lana Del Rey um alte Geschlechterrollen, toxische Beziehungen und die Sexualisierung von Frauen dreht? „­Video Games“ ist prototypisch für alle Lana-Songs: ein zeitloses Porträt einer ungesunden, obsessiven Liebe: „It’s you, it’s you, it’s all for you / Everything I do“ Alles für den Lover, für das Gefühl, begehrt zu werden, für den Rausch des Moments. Alles wird diesem Rausch von Sex und Romantik geopfert.

BORN TO DIE erscheint im Januar 2012 und ist ein riesiger Erfolg. 3,4 Millionen Mal verkauft es sich in diesem Jahr. In elf Ländern geht es sofort auf Platz 1 der Charts. In den USA schafft sie es zwar nur auf Platz 2, hält sich dafür aber unfassbar lange: mehr als 500 Wochen – das sind zehn Jahre! Nach Adele ist Del Rey erst die zweite Frau, der das mit einem Debüt gelingt.

Widerstehen wir doch einmal der Versuchung, diesen fulminanten Aufstieg nur durch die Linse von Look und Ästhetik zu sehen auch wenn das bei Lana Del Rey so wichtig ist – und fangen stattdessen bei der Musik an. Als Songwriterin wird sie lange unterschätzt. „Hollywood Sadcore“ nennt man das damals. Dabei sind Songs wie „Video Games“, „Born To Die“, „National Anthem“ und „Summertime Sadness“ ein Vorgeschmack auf ihr einzigartiges Talent. Mit der Art und Weise, wie sie Vintage-Sounds aus Streichern, Harfen und Synthesizern zu theatralischen Trauermärschen aufschichtet und mit dunklen HipHop-Beats paart, verschiebt Del Rey den Mainstream vom lauten Elektropop hin zu einem dunkleren, stimmungsvolleren HipHop-Sound – und setzt damit die Blaupause für die Popmusik der Zehnerjahre. Und die Einflusslinie ihres düsteren, ja depressiven Schmachtens führt bis in die Gegenwart: Billie Eilish ist da nur die berühmteste unter ihren zahlreichen Töchtern im Geiste.

Über die nächsten Alben hinweg – ULTRAVIOLENCE (2014), HONEYMOON (2015), LUST FOR LIFE (2017) – entwickelt sie ihren Sound weiter. Trotzdem ist ihr Output bemerkenswert beständig. Lana-Del-Rey-Songs klingen immer nach Lana Del Rey. Was auch an ihrer betörenden Stimme liegt, die vom hohen, mädchenhaften Timbre bis zu tiefen, jazzig gehauchten Tönen reicht. Aber vor allem funktionieren sie als Zeitschleifen, die die Uhrzeiger langsamer laufen lassen. Sie selbst hat einmal gesagt, ihr wichtigstes Kriterium sei, ob die Songs so klingen, als würden sie das Publikum gedanklich in eine andere Welt entführen. Das Grundgerüst bleibt im Grunde immer gleich, wird aber kunstvoll von verschiedenen Genres ergänzt: Desert Rock, TripHop, Jazz, Dream Pop, Psychedelic und besonders HipHop und Folk, die beiden zentralen Genres der großen Geschichtenerzähler:innen.

Amazon Music Placeholder
An dieser Stelle findest du Inhalte aus Amazon Music
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Anzeige: Jetzt kostenlos Amazon Music Unlimited testen.

Womit wir bei den vielen Bildern und Themen sind, mit denen ihre Musik aufgeladen ist: Hollywood-Glamour, romantischer Kitsch, die Americana-Ästhetik der 1950er und 1960er, Coca-Cola, schnelle Autos und der ewige Sommer. Im Video zu „National Anthem“ ist sie die Jackie Kennedy zum von A$AP Rocky gespielten JFK – eine hyperstilisierte, sexistische Version des American Dream: schöne Frau, mächtiger Mann. Und im epischen 10-Minuten-Kurz-film zu „Ride“ gleitet sie in wunderschönen Szenen als Prostituierte mit einer Biker-Gang über amerikanische Wüsten-Highways. Lana Del Rey ist stets von einer dichten Wolke aus Referenzen umgeben. Und die sind so penetrant und abgenutzt, dass es eigentlich unmöglich ist, aus ihnen noch etwas Neues zu formen. Del Rey gelingt es trotzdem. Ihre Songs sind wie Kino. Auch ohne die Videos. Jeder einzelne ist eine eigene Welt. In ihnen erforscht sie unbeirrt komplexe Gefühle: Liebe, Ängste, Sehnsüchte, existenzielle Verzweiflung.

Man hat Lana Del Rey oft die Glorifizierung von problematischen Inhalten vorgeworfen: Drogenmissbrauch, toxische Beziehungen, sexuelle Unterwürfigkeit, Todessehnsucht und Selbstzerstörung sind wiederkehrende Themen. Man kann die Kontroversen um ihre Songs aber auch anders lesen. Denn in ihnen spiegelt sich auch ein gesellschaftliches Unbehagen, sich mit dunkleren Aspekten der menschlichen Psyche auseinanderzusetzen. Gedanken, die wir tief in uns tragen, oft unbewusst, sozial geprägt, durch Traumata geformt, für die wir uns schämen. Im Video zu „Ride“ gibt es einen langen Monolog, in dem sie schon 2012 ihr Mission Statement formuliert: „Who are you? Are you in touch with all of your darkest fantasies? Have you created a life for yourself where you can experience them? I have. I am fucking crazy. But I am free.“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Was das angeht, ist Lana Del Rey eine der besten Psychiaterinnen, die die Popmusik des 21. Jahrhunderts zu bieten hat. Sie zerrt den ganzen Schmutz ans Tageslicht. Etwas komplizierter wird es aus feministischer Perspektive dann aber doch. Wegen der ausgestellten Unterwürfigkeit, Beschreibungen missbräuchlicher Beziehungen und breitgetretener Sad-Girl-Klischees wurde ihr von Anfang an Antifeminismus vorgeworfen. Lana selbst hat in den Interviews gesagt, Feminismus interessiere sie eigentlich nicht. „Empowerment, das war nie mein Ansatz.“ In einer Ära, in der Selbstermächtigung zu einer Art Standardanliegen weiblicher Popstars geworden ist (beginnend mit den Spice Girls, über Pink und Christina Aguilera bis hin zu Beyoncé und Lizzo), hat die Art, wie Del Rey ihre Schwäche exzessiv ausstellt, etwas Ketzerisches. Statt sich von der Kritik einschüchtern zu lassen, verstärkte sie mit ihrem zweiten Album ULTRAVIOLENCE die Kontroversen noch einmal – etwa mit einer schmollenden Neuinterpretation einer Zeile aus einem 60er-Hit von The Crystals (von der sie sich mittlerweile distanziert): „He hit me, and it felt like a kiss“. Kurzum: problematic as fuck!

Und doch bringt ihre Musik auf verqueere Quere Weise etwas Aufrichtiges über die weibliche Erfahrungswelt vieler Frauen zum Ausdruck. Das, worüber sie spricht, kennen viele Frauen instinktiv: die Konditionierung etwa auf den männlichen Blick, die sich viele moderne Frauen erst mühselig wieder abtrainieren müssen (wenn sie es denn schaffen). Oder die Erfahrung, schon als junges Mädchen auf völlig widersprüchliche Weise zwischen Jungfrau und Schlampe fetischisiert zu werden. In vielen Fällen kommen noch Missbrauchserfahrungen hinzu. Welche Wunden und Langzeitschäden das bei Frauen hinterlässt, das ist der Inhalt von Lana Del Reys Songs. Sie sind das Gegenteil des Cool-Girl-Feminismus. Hier werden keine Gefühle reguliert oder mit Ironie kaschiert. Und auch wenn das Sad Girl als Pop-Stereotyp natürlich nicht weiterführt, so liegt darunter doch eine Wahrheit, ein Schmerz. Verborgen unter einer dicken Decke aus Schamhaftigkeit.

Vielleicht ist die Beharrlichkeit, mit der Lana Del Rey sie bis heute immer wieder wegzieht, am Ende doch Feminismus.Der schönste Song, den sie darüber je geschrieben hat, heißt „Hope is a dangerous thing for a woman like me to have“. Was für ein Titel! Eine hauchzarte Ballade, die klingt, als wäre sie in völliger Stille aufgenommen. Nur Produzent Jack Antonoff sitzt irgendwo am Rand und spielt leise Klavier. „A modern day woman with a weak constitution, ’cause I’ve got /Monsters still under my bed that I could never fight off“

Youtube Placeholder

An dieser Stelle findest du Inhalte aus Youtube
Um mit Inhalten aus Sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir deine Zustimmung.

Der Song endet mit dem dünnhäutigsten, verletzlichsten Moment in Del Reys gesamter Diskografie. Sie singt noch einmal den Titel, ihre Stimme zittert, und dann, fast flüsternd: „But I have it / Yeah, I have it“. Wow! „Hope“ findet sich auf ihrem sechsten und bisher besten Studioalbum von 2019: Auf NORMAN FUCKING ROCKWELL! wurde endgültig klar, wie sehr sie sich als Songwriterin weiterentwickelt hat. Schon auf dem Vorgänger LUST FOR LIFE war sie von der Protagonistin ihrer Songs zur Erzählerin geworden – zu einer Frau, die auf die Welt blickt und längst nicht mehr nur von ihr angesehen werden will. NORMAN FUCKING ROCKWELL! stellt sie in eine Reihe mit den ganz großen amerikanischen Songwriter:innen. Und jetzt zweifelt niemand mehr daran. Es ist der Beginn des zweiten Aktes ihrer Kariere. Mit hellsichtigen Klavierballaden und schillernden Folksongs holt sie die kalifornische Bekenntnispoesie, die Joni Mitchell in den 1970ern perfektionierte, ins krisengeschüttelte 21. Jahrhundert. Und aus der lyrischen Selbstreflexion schälen sich kluge Zeitdiagnosen. Am beeindruckendsten gelingt das in „The Greatest“. Jede Zeile ist zitierfähig („The culture is lit“) in diesem breitangelegten Klagelied auf Trumps Amerika und den quälenden Widerspruch eines bequemen Lebens in Zeiten existenzieller Bedrohung. „L.A. is in flames, it’s getting hot / Kanye West is blond and gone / ,Life On Mars?‘ ain’t just a song / Oh, the live stream’s almost on.“

Die nächsten Alben werden noch autobiografischer: Auf CHEMTRAILS OVER THE COUNTRY CLUB, BLUE BANISTERS (beide 2021) und besonders DID YOU KNOW THAT THERE’S A TUNNEL UNDER OCEAN BLVD (2023) singt sie über Identitätsfragen, Tod und Familie. Die Lana Del Rey der Gegenwart ist nicht mehr das Mysterium der Anfangstage, nicht mehr abgeschirmt von zahllosen Referenzen. Nicht mehr definiert durch die tragischen Figuren, die ihre Lieder bevölkerten. Sie ist zur Liedermacherin einer Generation geworden. Im Juni wird sie 40.

Eigentlich sollte vorher noch ihr zehntes Album erscheinen, das seit 2024 bereits mehrmals unter wechselnden Titeln („Lasso“, „The Right Person Will Stay“) als ihr „Country-Album“ angekündigt wurde und laut dem letzten Instagram-Video nun vermutlich doch noch auf sich warten lässt: „Ich habe noch so viel mehr zu sagen“, sagt sie dort. Und man möchte ihr antworten: Wir haben das gleich geahnt. Seit den ersten Sekunden von „­Video Games“.